V.l.n.r: GKR-Vorsitzender Georg Elsner, OB Thomas Nitzsche, MP Bodo Ramelow, Stiftungsvorsitzender Franz von Falkenhausen, Kirchmeisterin Catrin Eberhardt, Superintendent Sebastian Neuß und Thüringens Kirchenbeauftragter Franz-Josef Schlichting.
Ein würdiger Empfang! Die Jenaer Kirchenstiftung St. Michael konnte Donnerstagabend zu ihrer Michaelsbegegnung Thüringens Ministerpräsident Bodo RameIow (Linke) am architektonisch wohl prächtigsten Punkt der Innenstadt willkommen heißen: am Brautportal der Stadtkirche St. Michael. Die Stiftung hatte am Vorabend des Michaelstags nunmehr zum 14. Male eingeladen - und mit der Feier am Donnerstag zum dritten Male in die Stadtkirche.
Für die Schulinstrumente
Stiftungsvorsitzender Franz von Falkenhausen berichtete von 20.000 Euro Einzelzustiftungen in diesem Jahr, das Stiftungskapital sei auf 350.000 Euro gewachsen. In diesem und im vergangenen Jahr seien zehn Projekte mit einem Volumen von 15.000 Euro bedacht worden, zum Beispiel der Musikinstrumente-Erwerb der evangelischen Grundschule, Luftfilter für die Diakonie, überdies Zuschüsse für das Interieur der Stadtkirche: Chorpodestanlage, Tische, Beschallungsanlage, feuerfeste Möbel, aber auch für das Geläut der Schillerkirche. Nach Falkenhausens Worten sind in 16 Jahren des Bestehens der Stiftung fast 150.000 Euro auf 70 soziale Projekte und Sanierungen verteilt worden.
Versteht sich: Franz von Falkenhausen versäumte es nicht, zu werben für den neuen Kirchbauvereinskalender, diesmal mit Aquarellen hiesiger Kirchen des Kunstmalers Eckehard Weder. Bei der zugehörigen Tombola sind Preise im Gesamtwert von ca. 6.500 Euro zu gewinnen.
Text: Thomas Stridde, OTZ 28.09.2023 (leicht mod.)
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